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Im Norden Griechenlands

16.08.2017

Im Norden Griechenlands

Mit meinem Motorrad bereiste ich in der ersten Augustwoche den Norden Griechenlands. Da ich für die "Herfahrt" die Fähre von Veneding genützt hatte, fuhr ich am Landweg über Albanien, Montenegro, Bosnien Herzigowina, Kroatien, Slowenien und Italien heim.

Zurück aber zu Griechenland: In Epiros, so heißt der nördliche Teil des Landes, startete ich vom Küstenstädtchen Pargas zu einer Flußtalwanderung. Der Acheron ist einer der fünf Totenflüsse der Antike und wird dementsprechend gerne von Touristen zur Abkühlung besucht. Zu Beginn war ich alleine im teilweise eiskalten Wasser unterwegs. An manchen Stellen musste ich sogar schwimmen und nach rund eineinhalb Stunden froh, als eine steinerne Brücke als Zeichen für den Umkehrpunkt am Wanderweg auftauchte.

Noch weiter nördlich, nur wenige Kilometer von Albanien entfernt, liegt die Vikos-Schlucht. Die Angaben über die maximale Tiefe der Schlucht differieren und schwanken zwischen 600 und knapp 1000 Metern. Im Guinness-Buch der Rekorde ist sie als tiefste Schlucht der Welt eingetragen, wobei das Verhältnis zwischen Tiefe und Breite als maßgebliches Kriterium definiert wurde. Von Monodendri, einem kleinen Bergdorf aus lauter Steinhäusern, startete ich drei kleinere Touren zu Aussichtspunkten und auf den Grund der Schlucht. Ein wunderschönes Eck Griechenlands!

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